Letzte Etappe in Island

Nach längerem Aufenthalt im Raum Reykjavik planten wir die Weiterreise; der Südküste entlang Richtung Osten zu unserem Ausgangspunkt Seydisfjördur. Die Strecke von rund 730km teilten wir auf 3 Etappen auf. Aufgrund des schlechten Wetters (zum Teil sehr starker Regen und Wind) und der Befürchtung des Wintereinbruchs beschlossen wir, zügig nach Osten zu reisen, um sicher den zu überwindenden Pass im Osten meistern zu können.

 

Die Landschaften waren wiederum sehr vielfältig – leider konnten wir die im Nebel verhüllten Berge nur zum Teil erahnen. Es muss bei Sonne fantastisch aussehen. Der Stopp bei Jökulsarlon erinnerte uns nochmals kurz an Grönland. Die treibenden Eisberge waren auch hier sehr eindrücklich. Dank dem schlechten Wetter erscheinen sie in einem tieferen Blau.

Glücklich sind wir am Freitagabend im hübschen Örtchen Seydisfjördur angekommen. Gemütlich konnten wir ein paar Tage Ruhe geniessen und uns von den vielen Erlebnissen und Eindrücken „erholen“. Auch kämpften wir mit Erkältungssymptomen 🤧

 

Nun freuen wir uns heute Abend mit der Fähre Richtung Dänemark loszulegen.
Zwischenzeitlich sind noch weitere „Übersee-Camper“ auf dem Campingplatz eingetroffen. Ein Ehepaar aus Deutschland ist seit 15 Jahren unterwegs und lachte über unseren Spruch am Heck:

„We haven’t been everywhere, but it is on our list“.

Sie müssten diesen Spruch wohl anpassen auf:

„We have been almost everywhere, the rest is on our list 😉

Sie haben ihre Reisen auf der einen Fahrzeugseite festgehalten – sehr eindrücklich. Da haben wir ja noch etwas Zeit!

Das schmucke Dörfchen Seydisfjördur mit 600 Einwohnern (Fähre nach Dänemark).

Der schmucke Camper des Ehepaars aus München, das schon 15 Jahre unterwegs ist.

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